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Fettige Haut
Fettige Haut wird von den meisten Frauen als sehr unangenehm empfunden. Sie glänzt stark, weist häufig mehr oder weniger ausgeprägte Hautunreinheiten auf und hat ein eher robustes Erscheinungsbild mit großen, gut sichtbaren Poren. Mit speziellen Pflegeprodukten, die extra auf diesen Hauttyp abgestimmt wurden, können Sie jedoch gezielt gegen fettige und ölige Haut ankämpfen, so dass die unangenehmen Begleiterscheinungen deutlich gemildert werden und der Teint wesentlich gesünder aussieht.
Fettige und ölige Haut lässt sich anhand ihrer Symptome relativ leicht und einfach bestimmen. Die typischsten Merkmale: Die Hautoberfläche weist eine sehr ölige Beschaffenheit auf und glänzt stark. Meist ist sie auch dicker als normale Haut, was in Verbindung mit den vergrößerten Poren zu einem groben Hautrelief führt. Fettige Haut wird zudem meist weniger gut durchblutet, sie erscheint also blass oder sogar fahl. Doch sie hat nicht nur Nachteile. Im Vergleich zu normaler oder eher trockener Haut bleibt fettige Haut nämlich in der Regel viel länger straff, so dass die Bildung von Falten später als gewöhnlich beginnt. Gegenüber Umwelteinflüssen wie beispielsweise Kälte, Nässe oder Sonneneinstrahlung zeigt sie sich außerdem weniger empfindlich und widerstandsfähiger. Trotzdem sind die meisten Frauen mit ihrer fettigen Haut nicht sehr glücklich, was in erster Linie an dem übermäßigen Glanz und den Hautunreinheiten liegt.
Wer beim Make-up und beim Schminken einige Tipps beachtet, kann aber dennoch für einen attraktiven Teint sorgen. So ist der wichtigste Bestandteil beim Schminken von fettiger Haut ein gutes Puder , das den öligen Glanz abdeckt. Es darf auf keinen Fall Glanzpartikel enthalten und sollte einen mattierenden Effekt haben. Das Make-up sollte ölfrei sein und mit einem Schwämmchen aufgetragen werden. Beim Auftragen mit den Fingern würde die Gefahr bestehen, dass Bakterien in die Haut eingearbeitet werden, die Pickel verursachen können.
Um die ohnehin schon großen Poren frei zu halten und die Ausbreitung pickelbildender Bakterien zu verhindern, ist eine gründliche Reinigung sehr wichtig. Ein mildes und pH-neutrales Waschgel eignet sich am besten. Wichtig: Die Haut nach der Reinigung nicht mit einem Handtuch trocken rubbeln, sondern nur leicht abtupfen! Auch ein regelmäßiges Peeling gehört zum Pflichtprogramm gegen fettige Haut. Es beseitigt Verhornungen, fördert die Durchblutung der tieferen Hautschichten und hält ebenfalls die Poren frei. Nach dem Reinigen kommt ein Gesichtswasser zum Einsatz. Fettige Haut verträgt Produkte mit einem leichten Alkoholgehalt sehr gut, da sie eine desinfizierende Wirkung haben. Ihre Haut fühlt sich nach der Anwendung des Gesichtswassers angenehm erfrischt und kühl an. Dass fettige Haut keine reichhaltige Fettcreme als Tagespflege benötigt, versteht sich von selbst. Besser geeignet sind ölfreie Produkte, die aber ausreichend Feuchtigkeit spenden. Am Abend freut sich fettige Haut dann über ein leichtes fettfreies Serum sowie eine nicht zu schwere Nachtcreme, die ebenfalls speziell für diesen Hauttyp entwickelt wurde. Yves Rocher bietet für fettige Haut die Linie Sebo Végétal , dessen reinigende Wirkung von überschüssigem Talg befreit. Dank der hochwertigen pflanzlichen Inhaltsstoffe verbessert sich das Hautbild, Unreinheiten gehen zurück, der Teint wird ebenmäßiger, glatter und wirkt somit einheitlicher. Exklusive Rezepturen verkleinern zudem die Poren, was die Haut deutlich feiner erscheinen lässt.
Bei fettiger Haut handelt es sich generell um eine ungewöhnlich starke Talgproduktion, die letztendlich zu dem typisch glänzenden Erscheinungsbild des Teints führt. Neben den Haaren, Nägeln und Schweißdrüsen gehören die Talgdrüsen zu den sogenannten Hautanhangsgebilden. Fast immer sind sie mit Haarfollikeln verbunden und liegen eingebettet in der Lederhaut (Dermis). Normalerweise ist die Produktion der Talgdrüsen dafür verantwortlich, dass die menschliche Haut nicht austrocknet und ausreichend Feuchtigkeit bekommt. Manchmal kommt es jedoch zu einer vermehrten Aktivität dieser Drüsen, was zu der berüchtigten fettigen Haut führt. Eine solche Überfunktion kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden:
- Pubertät
- Hormonveränderungen (bspw. durch eine Schwangerschaft)
- Stress
- Unausgewogene Ernährung
- Alkohol
- Veranlagung
- Medikamente
Am häufigsten tritt fettige Haut, auch in Kombination mit Akne, in der Pubertät auf. Hormonveränderungen sorgen vor allem zu Beginn der Pubertät, also etwa zwischen dem 11. und 14. Lebensjahr, für eine stark erhöhte Talgproduktion der Drüsen. Bei vielen Jugendlichen geht das Problem gegen Ende der Pubertät aber wieder weitestgehend zurück. Doch auch im Erwachsenenalter ist fettige Haut keine Seltenheit, die Ursachen sind in der Regel jedoch deutlich vielfältiger und komplexer.
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