Entdecke Jasmins Haarroutine im Sommer
Gehört ihr auch zu den Menschen, die ihre Routine passend zur jeweiligen Jahreszeit anpassen? Noch nie einen Gedanken daran verschwendet?
Das ging mir auch lange so – aber eigentlich ist es ganz logisch. Natürlich fängt das nicht bei den Haaren an, sondern lässt sich auf euren ganzen Körper übertragen. Im Sommer hat man so viele andere Bedürfnisse, man wacht eventuell früher auf, ernährt sich anders, ist aktiver und schwitzt meistens mehr. Demzufolge duschen wir auch öfter und waschen unsere Haare meist mehr und was kann man dabei meistens gar nicht gebrauchen? Richtig: Überflüssige Hitze! Wer einen Pony trägt oder lange Haare hat, so wie ich, verflucht die Mähne manchmal leise in den Sommermonaten. Föhnhitze oder Stylingtools können unsere Haare manchmal noch mehr belasten oder sogar brüchig machen – eine weitere Belastung zum vermehrten Waschen, die man möglichst klein halten sollte.
Gemeinsam mit Yves Rocher zeige ich euch heute meine Haarroutine ganz ohne Hitze sowie die Produktreihe, die sprödes und sehr langes Haare gleichermaßen sanft pflegt und geschmeidig hält. Außerdem verrate ich euch, wie ich meinen Pony ohne Hitze style – mehr dazu nach dem Sprung.
Haare waschen & Wellness als fester Bestandteil deiner Wochenplanung
Mein erster Tipp für möglichst schonende Haarpflege im Sommer: die richtige Planung! Bedenke bei der Planung deiner Workouts auch deine Haare! Wie lange sieht deine Mähne ohne Wäsche gut aus? Generell sollte man seine Haare nämlich nur so oft waschen, wie es wirklich nötig ist – und das ist im Sommer doppelt schwer. Generell schwitzt man mehr und gleichzeitig ist eine kalte Dusche inklusive Haarwäsche so wunderbar erfrischend. Trotzdem ist es wichtig hier die richtige Balance zu finden. Also bedenke stets folgende Faktoren: Deinen persönlichen Haarwaschzyklus, wichtige Termine die einen „Good Hair Day“ verlangen und deine Workouts. Klingt komplizierter, als es ist und am Ende sind verbindlich geplante Workout Termine auch eine gute Erinnerung für den „inneren Schweinehund“.
Auf die Bedürfnisse der Haare eingehen
Jeder Mensch ist anders und das Gleiche gilt auch für das Haar. Der eine hat eventuell super langes Haar und eine lockige Struktur, andere eher kürzeres Haar, welches schnell mal fettig wird. Nicht jeder braucht das gleiche Shampoo oder die gleichen Pflegeprodukte. Schau dir deine Haare ganz genau an und suche dementsprechend Shampoo, Conditioner & Co aus. Oft konzentrieren wir uns zu sehr auf das, was wir gerne hätten und suchen damit nicht die richtigen Produkte für unsere Problemzonen heraus. Und bei Haaren will man ja oft genau das Gegenteil von dem, was man tatsächlich hat – und damit landet man dann oft bei Mittelchen & Haarprodukten, die gar nichts für uns sind.
Bei Yves Rocher findet ihr für jeden Haartypen die passende Serie und viele Produkte sind sogar multifunktional einsetzbar. Damit spart man Platz im Badezimmer und natürlich auch Verpackung. Ich habe die „Repair“-Reihe getestet, die besonders für strapaziertes Haar geeignet ist. Sie verschafft dem Haar mehr Widerstandsfähigkeit und gleicht kleine Schäden aus. Dadurch sieht mein langes Haar definitiv glänzender und gepflegter aus – auch ohne Hitze und Stylingprodukte! Die folgenden Produkte nutze ich im Sommer besonders gerne, wenn bei mir Haare waschen angesagt ist:
Das Shampoo mit Jojobaöl (und ohne Silikone & Sulfate!) gibt der Haarfaser neue Substanz, restrukturiert sie und gleicht erste Haarschäden schonend aus. Und da schönes Haar mit einer gesunden Kopfhaut beginnt, hat Yves Rocher in jeder Formel Fructane der Agave integriert. Dieser Wirkstoff verdoppelt die Mikrozirkulation, das heißt, das Haar kann kräftiger und schöner wachsen. Ergebnis: 92 % weniger Haarbruch!
Die Spülung ist besonders pflegend und die reparierende Balsam-Textur reduziert Haarbruch um 95 %. Noch mehr Fakten? 99 % der Inhaltsstoffe entspringen natürlichen Ursprungs und die Agave kommt natürlich aus einem Bio-Anbau! Die reparierende Maske ist ein 2in1-Produkt, das vor oder nach der Haarwäsche angewendet werden kann, auf trockenem oder feuchtem Haar. Besonders erwähnenswert? 20-mal widerstandsfähigeres Haar und eine Öko-Tube mit 25 % weniger Kunststoff als die Standardtube. Ich wende die Kur am liebsten einmal die Woche auf trockenem Haar an und sehe damit persönlich den größten Effekt! Das pflegende Blütenöl benutze ich im unteren Drittel meiner Mähne. Trockenes Haar glänzt so automatisch mehr und sieht gleich sehr gepflegt aus. Auch dieses Produkt kann man vor oder nach dem Waschen anwenden – mit oder ohne Ausspülen!
Meine Routine
Im Sommer wasche ich meine Haare meistens ca. 3-4 Mal die Woche. Wie bereits erwähnt, versuche ich die Zeit zwischen den Wäschen so lang wie möglich zu halten und plane deshalb auch meine Workouts und „Rest Days“ dementsprechend ein. Wenn ich einen Home Office Day habe, nehme ich auch mal einen Bad Hair Day in Kauf, um meinen Haaren eine Pause zu gönnen. Bei jeder Wäsche nutze ich das Shampoo und den Conditoner – anders könnte ich meine Haare vermutlich auch gar nicht gut durchkämmen. Ich achte jedoch immer darauf, dass ich bereits mit entwirrten Haaren unter die Dusche springe – damit verhindere ich, dass ich meine Haare im sehr nassen (& porösen Zustand) durchkämmen muss.
Je nachdem wie oft ich tatsächlich wasche, mache ich gerne 1-2 mal die Woche eine Kur für mehr Feuchtigkeit. Dafür nehme ich entweder die 2in1 Maske her und gebe sie vor dem Waschen ins trockene Haar und lasse sie eine Weile einwirken. Das könnte man zum Beispiel auch super während einem entspannten Bad machen – aber das ist im Sommer einfach nicht mein Ding. Wenn meine Spitzen besonders viel Pflege brauchen, nehme ich gerne das Blütenöl und gebe es entweder bereits über Nacht in die trockenen Haarlängen oder während eines Workouts. Danach flechte ich die Haare oder drehe sie zu einem Dutt – das fällt gar nicht auf und ihr gönnt euren Haaren eine extra lange Einwirkzeit. Sobald ich alles ausgespült habe, lasse ich meine Haare an der Luft antrocknen.
Pony ohne Hitze stylen
Das Einzige, was ich im nassen Zustand kämme, ist tatsächlich mein Pony. Ich habe einen Wirbel an einer Stelle, der es mir erschwert meinen Pony ohne Hitze zu stylen – aber inzwischen habe ich einen Weg gefunden. Wenn ich aus der Dusche komme, tupfe ich meine Haare vorsichtig mit einem Handtuch „trocken“ – ich versuche sie dabei nicht komplett durcheinander zu bringen, denn meine langen Haare verfangen sich schnell und die Längen sollen wirklich erst ganz am Ende gekämmt werden. Dann teile ich meinen Pony ab und kämme ihn so grade wie möglich – am besten mit einem Kamm. So lasse ich ihn dann erst einmal antrocknen. Man merkt auf diese Art und Weise auch ganz schnell, wenn der gute Pony mal wieder (gefühlt) über Nacht zu lang geworden ist und kann selber nachschneiden (oder eben einen Termin beim Friseur machen). Während der Pony trocknet, kämme ich immer mal wieder vorsichtig drüber und falls sich Lücken gebildet haben, kämme ich die äußeren Teile für einen Moment nach innen – das gleicht zumindest meinen Wirbel immer ganz gut aus. Inzwischen kann ich das sogar ohne Spiegel, aber vermutlich ist es einfach Übungssache und ohne Wirbel ohnehin easy!
Ihr werdet merken, dass der Pony als erstes trocken ist. Meine restlichen Haare kämme ich ebenso ganz glatt, wenn sie fast trocken sind und wiederhole das ein paar Mal. Als letztes gebe ich etwas Öl in der Spitzen und drehe sie leicht ein – dadurch fallen sie später schöner!
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